Kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von 40 € pro Monat

Die Pflegebox von Elder Aid ist ein kostenloses Paket mit individuell zusammengestellten Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch. Sie wird monatlich geliefert und ist für Pflegebedürftige mit einer Pflegestufe kostenlos. Die Elder Aid Pflegebox unterstützt Pflegebedürftige und ihre Angehörigen bei der hygienischen Pflege zu Hause.

Pflegebedürftige mit einem Pflegegrad (früher Pflegestufe), die privat zu Hause durch Angehörige gepflegt werden, haben nach § 40 Abs. 1 SGB XI Anspruch auf Pflegehilfsmittel zum Verbrauch im Wert von bis zu 40 Euro monatlich.

Gemäß § 78 Abs. 1 in Verbindung mit § 40 Abs. 2 SGB XI müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein, um die kostenlosen Pflegehilfsmittel zum Verbrauch im Wert von bis zu 40 Euro monatlich zu erhalten:

1. Ein anerkannter Pflegegrad (1-5) muss vorliegen.
2. Der Pflegebedürftige lebt zuhause, in einer betreuten Wohnform oder in einer Wohngemeinschaft und wird dort gepflegt.
3. Die häusliche Pflege erfolgt ganz oder teilweise unterstützt durch Privatpersonen wie Angehörige, Nachbarn etc.

In der Regel wird der Antrag von der Pflegekasse unbefristet genehmigt. Das bedeutet: Solange der Pflegebedürftige zu Hause gepflegt wird, besteht Anspruch auf Pflegehilfsmittel zum Verbrauch im Wert von bis zu 40 € monatlich. Bei befristeten Genehmigungen wird nach Ablauf erneut geprüft, ob der Bedarf an zum Verbrauch bestimmten Pflegehilfsmitteln weiterhin besteht - in der Regel gilt eine befristete Genehmigung für mindestens ein Jahr.

Ja. 

In 3 einfachen Schritten kostenlose Pflegehilfsmittel erhalten:

1. Pflegehilfsmittel auswählen: Stellen Sie Ihre Pflegebox nach Ihren persönlichen Bedürfnissen zusammen.
2. Antrag bei der Pflegekasse ausfüllen: Ausfüllen, unterschreiben, fertig! Den Rest erledigen wir mit Ihrer Pflegekasse.
3. Pflegehilfsmittel per Post erhalten: Sobald Sie Ihre Lieferdaten hinterlegt haben, liefern wir Ihre Pflegebox zum Wunschtermin.

Pflegehilfsmittel jetzt auswählen!

Das ist kein Problem. Wir übernehmen für Sie die bürokratischen Formalitäten des Anbieterwechsels in Absprache mit Ihrer Pflegeversicherung. 

Ja, auch wenn Angehörige den Pflegebedürftigen gemeinsam mit einem Pflegedienst pflegen, haben sie Anspruch auf kostenlose Pflegehilfsmittel zum Verbrauch, selbst wenn der Pflegedienst seine eigenen Pflegehilfsmittel mitbringt.

Ihre Kundennummer finden Sie in Ihrem Kundenkonto, in unseren E-Mails und auf dem Lieferschein.

Ihre Pflegekasse übernimmt die Kosten, sofern Sie einen Anspruch nach § 78 Abs. 1 in Verbindung mit § 40 Abs. 2 SGB XI haben.

Sollte die zuständige Pflegekasse den Antrag auf Erstattung von Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch nicht genehmigen, erhalten Sie von uns keine Pflegebox und es entstehen Ihnen keine Kosten.

Die Pflegeversicherung übernimmt die Kosten für Produkte der häuslichen Grundpflege. Dazu gehören saugende Bettschutzeinlagen (sowohl Einmal- als auch waschbare Bettschutzeinlagen), Hände- und Flächendesinfektionsmittel, Schutzhandschuhe sowie Einwegschürzen und Mundschutz.

Durch unser Partnernetzwerk können wir jederzeit auf vergleichbare Produkte ausweichen, so dass Ihr Bedarf in der Regel gedeckt ist. Über eventuelle Änderungen informieren wir Sie selbstverständlich rechtzeitig.

Sie erhalten die Elder Aid Pflegebox einmal im Monat, ungefähr zur gleichen Zeit wie das Startdatum. Sie erhalten von uns immer eine Sendungsverfolgungsnummer, damit Sie den genauen Lieferzeitpunkt nachvollziehen können.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: kontakt@elder-aid.de

Ihren Liefer-Turnus ändern Sie ganz einfach in Ihrem Kundenkonto. Natürlich können Sie auch per Telefon oder E-Mail Kontakt mit unserem Kundenservice aufnehmen.

Der Versand ist für Sie kostenlos. 

Privatversicherte erhalten die Rechnung für die Pflegebox und reichen diese bei ihrer Pflegekasse ein.

Ist die pflegebedürftige Person beihilfeberechtigt (Beamte, Soldaten und Richter, deren Kinder sowie deren Ehepartner), ist die Rechnung beim Beihilfebemessungssatz voll erstattungsfähig.

Alltagshelfer unterstützen ältere oder pflegebedürftige Menschen, damit sie weiterhin zu Hause leben können. Alltagshelfer unterstützen im Haushalt, begleiten zu Terminen, fördern soziale Kontakte und organisieren gemeinsame Aktivitäten. Ziel der Alltagsbegleitung ist der Erhalt der Selbstständigkeit und die Verbesserung der Lebensqualität.

Die Kosten für einen Alltagshelfer variieren je nach Anbieter, Umfang der Betreuung und Bundesland. Im Durchschnitt liegen die Stundensätze zwischen 46 und 49 Euro (Stand 2024). Die Kosten werden ganz oder teilweise von Ihrer Pflegekasse übernommen, wenn Sie einen Pflegegrad haben.

Die Pflegekasse übernimmt unter bestimmten Voraussetzungen Kosten für Alltagshelfer, insbesondere wenn ein Pflegegrad vorliegt. Dies kann über Pflegesachleistungen, den Entlastungsbetrag oder im Rahmen der Verhinderungspflege geschehen.

Alltagshelfer dürfen keine medizinischen oder pflegerischen Tätigkeiten ausführen, die eine spezielle Qualifikation erfordern, wie Wundversorgung oder Medikamentengabe. Ihre Hauptaufgabe liegt in der Unterstützung bei alltäglichen Aktivitäten.

Stundenweise Seniorenbetreuung bedeutet, dass ein Betreuer für eine festgelegte Anzahl von Stunden pro Tag oder Woche kommt, um Senioren im eigenen Zuhause zu unterstützen. Dies kann von der Begleitung bei Spaziergängen bis hin zur Hilfe im Haushalt reichen.

Die stundenweise Betreuung eignet sich für ältere Menschen, die im eigenen Zuhause leben möchten, aber Unterstützung bei täglichen Aufgaben benötigen. Sie ist auch eine Entlastung für pflegende Angehörige.

Eine Betreuungskraft übernimmt haushaltsnahe Dienstleistungen, Unterstützung bei der Körperpflege, Begleitung zu Terminen und fördert die soziale Teilhabe durch gemeinsame Aktivitäten.

Alltagshelfer müssen gemäß §§ 43b, 53b SGB XI eine pflegefachliche Schulung von insgesamt 160 Stunden absolvieren.
Die Ausbildung umfasst folgende Inhalte:

• Fachkenntnisse in Pflege und Betreuung,
• Kenntnisse über typische Krankheitsbilder im Alter,
• Hauswirtschaft und Hygiene,
• Ernährung im Alter,
• Methoden der Alltagsaktivierung.

Ihre Pflegekasse leistet finanzielle Unterstützung in Form von Pflegesachleistungen, Pflegegeld, Verhinderungspflege, Kurzzeitpflege und Entlastungsbetrag. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, steuerliche Vergünstigungen für haushaltsnahe Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.

Bei Demenz sorgt die stundenweise Betreuung für eine strukturierte Tagesgestaltung, fördert die geistige Aktivität und unterstützt bei der Bewältigung des Alltags, was die Lebensqualität der Betroffenen verbessern kann.

Alltagshelfer können je nach Bedarf flexibel für einzelne oder mehrere Stunden gebucht werden. Sie entlasten die Angehörigen, erhalten die Selbstständigkeit der Senioren und sichern so den Verbleib in der eigenen Häuslichkeit.

Eine Haushaltshilfe kümmert sich um die Reinigung der Wohnung, das Waschen und Bügeln der Wäsche, das Einkaufen von Lebensmitteln, die Zubereitung von Mahlzeiten und die Erledigung alltäglicher Hausarbeiten.

Die Kosten für eine Haushaltshilfe von einem ambulanten Pflegedienst betragen 49,50€ pro Stunde. Diese Kosten können von der Pflegekasse oder Krankenkasse übernommen werden. Kunden mit Pflegegrad können das Budget des Entlastungsbetrags, die Pflegesachleistungen und die Verhinderungspflege nutzen. Bei ärztlich verschriebener Haushaltshilfe trägt die Krankenkasse alle Kosten.

Wie viele Stunden pro Woche eine Haushaltshilfe von der Kranken- oder Pflegekasse bezahlt wird, hängt von Ihrem Bedarf ab.

Bei ärztlich verschriebener Haushaltshilfe nach §38 SGB V bezahlt Ihre Krankenkasse maximal 10 Stunden pro Tag.

Bei Pflegebedürftigen mit anerkanntem Pflegegrad übernimmt die Pflegekasse die Kosten:

• Pflegegrad 1: ca. 0,6 Stunden pro Woche
• Pflegegrad 2: ca. 4 Stunden pro Woche
• Pflegegrad 3: ca. 7 Stunden pro Woche
• Pflegegrad 4: ca. 9 Stunden pro Woche
• Pflegegrad 5: ca. 11 Stunden pro Woche

Pflegebedürftige oder Personen, die aufgrund einer gesundheitlichen Einschränkung ihren Haushalt nicht mehr selbstständig führen können, haben Anspruch auf Haushaltshilfe.

Liegt ein anerkannter Pflegegrad vor, können Leistungen der Pflegekasse (Entlastungsbetrag, Pflegesachleistungen, Verhinderungspflege) beansprucht werden.

Während oder nach einer Beahndlung oder Operation stellt die Krankenkasse nach ärztlicher Verschreibung für einen begrenzten Zeitraum eine Haushaltshilfe zur Verfügung.

Eine Haushaltshilfe eines ambulanten Pflegedienstes unterstützt hilfsbedürftige Personen bei der Haushaltsführung. Sie reinigt die Wohnung, wäscht und bügelt die Wäsche, erledigt Einkäufe und bereitet Mahlzeiten zu. Haushaltshilfen eines ambulanten Pflegedienstes sind pflegefachlich geschult und die Einsätze werden von examinierten Pflegefachkräften organisiert und begleitet. Die Kosten können von der Kranken- bzw. Pflegekasse übernommen werden.

Bei Vorliegen eines Pflegegrades werden die Kosten für eine Haushaltshilfe von der Pflegekasse übernommen. Dies kann über den Entlastungsbetrag, die Pflegesachleistung oder die Verhinderungspflege erfolgen. Voraussetzung ist, dass die Haushaltshilfe von einem zugelassenen ambulanten Pflegedienst erbracht wird.